Krisenstab der Gemeindeverwaltung beobachtet Lageführung der Feuerwehr

Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SaE) der Gemeindeverwaltung hat sich über die Lageführung der Feuerwehr Neuenkirchen bei Großschadenslagen informiert. | Foto: Stefan Klausing | Gemeinde Neuenkirchen

Größere Lagen erfordern eine besondere Organisation der Einsatzführung, um nicht den Überblick zu verlieren. Das haben die Führungskräfte und -assistenten der Neuenkirchener Feuerwehr während der vergangenen Unwetterlagen und in diverseren Übungen immer wieder optimiert und für ein reibungsloses Arbeiten aus dem Kommandozimmer des Feuerwehrgerätehauses gesorgt.

Von der Arbeit der Feuerwehr konnten sich jetzt einige Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung überzeugen, die im Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SaE) im Rathaus eingesetzt werden. Dieser Stab befindet sich weiter im Aufbau und besteht aus Führungs- und Funktionspersonal der Verwaltung, um sich in Krisenlagen den besonderen Herausforderungen stellen zu können, damit für die Neuenkirchener Bevölkerung bestmögliche Versorgung sichergestellt werden kann. Etwa bei einem Großbrand, um etwa viele Personen unterzubringen oder ein großflächiger Stromausfall oder eine Naturkatastrophe.

„Ob und was uns erwarten wird, ist dabei oft schwer vorhersagbar“, erklärt Helmut Grönefeld, Leiter der Zentralen Dienste im Rathaus. „Wir bereiten uns auf verschiedene Ereignisse in Zusammenarbeit mit dem Kreis Steinfurt, der Feuerwehr, den Hilfsorganisationen und Nachbarkommunen vor, um nicht ganz bei null anzufangen“, erklärt Grönefeld weiter. Dazu zählt auch eine enge Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung der Feuerwehr.

„Wir freuen uns, dass wir einen Einblick in unsere Arbeit geben konnten und auf die Unterstützung der Gemeindeverwaltung zählen können“, resümiert Ralf Stoltmann, Leiter der Feuerwehr. In der Abschlussrunde wurde darüber gesprochen, dass die Gemeindeverwaltung an der ein oder anderen Hauptübung teilnehmen könnte, um die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und DRK und DLRG zu üben, um auch in Krisenzeiten gut vorbereitet zu sein.